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 --In 
                    der Escatologia 
                    von 
                    Gioacchino da Fiore wird in wenigen Worten 
                    von seinem anonymen Biographen zusammgefasst, dass von der 
                    neuen Frucht des heiligen Geistes in Nazareth unverezueglich 
                    von der groessten Rettung auf Erden verkündet wird. Die 
                    größte Rettung auf der Erde wird sich nicht nur 
                    verwirklichen dank des Opfers des Messiases am Kreuz, oder 
                    auch durch die antimetaphysische Wirkung der Geschichte Gottes, 
                    der den Messias als Mensch auf die Erde schickte, sondern 
                    auch wegen der neuen Frucht des heiligen Geistes, der noch 
                    in "Fiore", global verkuendet werden 
                    wird, ausgehend ab der Mitte 
                    des Mittelmeeres, 
                    von der Hochebene des Silagebirges und besonders an der Einmündung 
                    von zwei Flüssen, dem Arvo und dem Neto, 
                    vom mystischen 
                     Zentrum. Genannt Fiore oder auch Florens, 
                    Faraclonio, Flos: Heute San 
                    Giovanni in Fiore. Francesco 
                    Saverio ALESSIO |  
 
  
  
 ARCHITEKTUR, 
              KULTUR, MITTELMEER 
 --Das 
              Europäische Mittelmeer (meist nur Mittelmeer 
              bzw. auch Mittelländisches Meer genannt), das etwa 2,5 Mio. 
              km² groß und bis zu 5.267 m tief ist, ist ein Mittelmeer 
              zwischen Europa, Afrika und Asien, das von einem eigenen 
              schmalen Klimagürtel umschlossen und von einer eigenen Flora 
              und Fauna geprägt wird.  Die 
              Mediterane architektur - 
              florense.it web seiten 
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 Moschee 
                        von Córdoba, von Abderramàm I, Abderramàn 
                        II, Alhakem II, Allmanzor 
 La 
                        Mosquée de Paris Paris, 
                        (Francese) 
 Le 
                        città della Gojia, von Francesco 
                        Saverio ALESSIO 
 Institute 
                        du Monde Arabe, Jean NOUVEL, (Francese) 
 Architecture 
                        des reflets et Chateaux de la Loire - AMBOISE, 
                        (Francese) 
 Villa 
                        a Vitulano, von Tullio 
                        CUSANI |  |  |  |  |  
        
        
       
         
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 Kunst- und Strukturprobleme des Bauens. [...] In der Auswertung und Erforschung des Rechtecks als struktive 
                    Figur entwickelte sich die Kultur 
                    der Griechen. Die Auswertung des Rechtecks, das 
                    ist u.a. dies: die beiden Seiten des Rechtecks haben verschiedene 
                    Längen. Wie setzt man die Längen dieser Seiten fest? Dies 
                    führt zu einer Untersuchung der Erziehungen der beiden Längen, 
                    dies führt zum Begriff der Proportion, führt zum Begriff von 
                    Gesetzmäßigkeit und führt zur Entdeckung einer Gesetzhaftigkeit 
                    überhaupt. Die Figur des kosmologisch begriffenen Rechtecks, 
                    des Quaders im Raume, ist die Grundfigur des griechischen 
                    Kultbaues, des griechischen 
                    Tempels. Auf die Proportionierung dieses Baues 
                    konzentriert sich vor allem die ganze geistige Leistung. Maßbestimmung 
                    wird zur Gesetzfindung. Maßbestimmung und Gesetzfindung bleiben 
                    auf dem Boden einer Durchforschung der struktiven Prinzipien 
                    des Rechtecks, doch vollzieht sich in der griechischen Architektur, 
                    wie in keiner anderen, die innere Verschmelzung eines struktiven 
                    Problems mit einem künstlerischen Auftrag, denn die Darbietung 
                    der struktiven Figur ist nur eine Entfaltung derselben. In 
                    der Struktur ist bereits die expressive Kraft der Proportionen 
                    enthalten, es ist Sache der Kunst, sie zu erwecken und zu verwenden.Die Erforschung der Gesetzhaftigkeit, des Abstrakten, die 
                    Erforschung der Beziehungen der Dinge untereinander bilden 
                    den Inhalt der griechischen Kultur, bilden sozusagen den Auftrag 
                    dieser Kultur. Die Griechen haben u.a. eine bestimmte Fassung 
                    für die Begriffe der Geometrie geschaffen und sie haben zweifellos 
                    als erste zu der Vorstellung eines Raumes an sich gefunden, 
                    wobei ich mich auf Einstein berufen kann, der erst vor kurzem 
                    darauf hinwies. Auch der Staatsbegriff der Griechen ist undenkbar 
                    ohne die in der Erforschung der Strukturprobleme des Rechtecks 
                    gefundenen Erkenntnisse. Die Idee der Demokratie ist das Geschöpf 
                    der Struktur des Rechtecks, so wie die Idee des Imperiums 
                    ein Geschöpf der Kreisstruktur ist. Wie ganz anders liegt 
                    demgegenüber der Fall der Ägypter. Weder im Dreieck noch im 
                    Quadrat liegt das Problem 
                    der Proportionierung. Wenn man dem Kubus gegenüber 
                    von einem expressiven Gehalt sprechen kann, so ist es lediglich 
                    der der Masse, der Schwere, der Schichtung, der Last.
 Ich hatte einleitend gesagt, daß ein Volk sich jeweils in 
                    einem Strukturbegriff erschöpfe. Unsere heutige Situation 
                    betreffend, könnte sich nun leicht ein Widerspruch erheben 
                    lassen, wenn wir annehmen wollten, daß der Strukturauftrag 
                    der Völkerschaften der nordischen Landschaft bereits im Laufe 
                    des letzten Jahrtausends erfüllt worden sei. Träfe dies zu, 
                    so hätte Spengler recht, wenn er den Untergang des Abendlandes 
                    in Aussicht stellt, aber man kann auch annehmen, daß dies 
                    nicht zutrifft, daß für die nordische Landschaft im letzten 
                    Jahrtausend die Entfaltung der organhaften Struktur zwar nicht 
                    verhindert, aber doch aufgehalten wurde durch die Invasion 
                    der geometrischen 
                    Mittelmeerkulturen, die sich über dieses Gebiet 
                    erstreckten. Denn es muß gesagt werden, daß die den nordischen 
                    Rassen zugehörige Struktur die Wesenszüge des Organhaften 
                    schon in frühester Zeit trägt und daß sie in der Entfaltung 
                    des technischen Geistes sich ihr Gebiet wieder erobert hat. 
                    Die Völker des Mittelmeeres einschließlich der lateinischen 
                    Völker, im Verfall der geometrischen Strukturbegriffe lebend, 
                    stehen den Aufgaben des neuen Bauens fremd gegenüber. Le 
                    Corbusier, an der Grenze zweier geistiger Landschaften, 
                    versucht noch einmal die Herrschaft der Geometrie aufzurichten, 
                    indem er sie mit der Welt unserer heutigen technischen Mittel 
                    konfrontiert, aber dieser Versuch führt nicht hinüber zu organhaftem 
                    Bauen, sondern zurück zu ästhetischen Prinzipien. Es verdient 
                    unsere Aufmerksamkeit, daß nur die Völker der nordischen Landschaft 
                    von der tieferen Umwälzung der Probleme ergriffen erscheinen 
                    und daß weiter die jungen slawischen Völker, deren Rassen 
                    wir ebenfalls den organhaften Strukturen zugehörig ansehen 
                    müssen, sich mit Heftigkeit auf diese Problematik stürzen. 
                    Bleibt noch zu sagen, daß wir uns damit stark den Kulturen 
                    Asiens nähern, die immer auf dem Boden organhafter Strukturen 
                    gestanden haben, die die Geometrie zwar kannten, ihr aber 
                    keine kosmologische Bedeutung beilegten, da sie die psychische 
                    Kraft immer höher schätzten als die Kraft des Geistes.
 Der Wandel in den Strukturbegriffen wirkt sich in der Gegenwart 
                    am sichtbarsten in der Umbildung der politischen Struktur 
                    der Gesellschaft aus. Die Idee des organhaften Strukturbegriffes 
                    fordert, daß die Gesellschaft geordnet sei nach den Prinzipien 
                    der Ordnung eines Organs, d.h. daß ihre Individuen betrachtet 
                    werden als Zellen und daß die Stellung dieses Individuums 
                    im Raume des Ganzen gegeben sei durch die Aufgabe, die es 
                    für das Ganze leistet oder zu leisten hat.
 Dieses selbe Problem der neuen Ordnungsfindung im ganzen im 
                    Sinne einer Leistungserfüllung ist es, das die Probleme des 
                    neuen Bauens auf das engste mit den Problemen der Gesellschaft 
                    verbindet. Die struktive Organisation eines Bauwerkes ist 
                    durchaus identisch ihrem Wesen nach mit der struktiven Organisation 
                    einer Gesellschaft.
 Dieselben konstitutiven Probleme sind hier wie dort. Wenn 
                    man sagt, daß die Bauaufgaben der neuen Gesellschaft die neue 
                    Baukunst fördern, so muß man hinzufügen, daß dieses vor allen 
                    Dingen in einem durchaus geistigen Sinne zu verstehen ist. 
                    Die struktive Erfassung einer Bauaufgabe bedeutet zugleich 
                    eine Entscheidung soziologen Charakters. Unsere großen Bauprobleme, 
                    die Siedlungsfragen, die Auflösung der Stadt, die Citybildungen 
                    enthalten struktive Probleme, die durchaus identisch sind 
                    mit den struktiven Problemen der Gesellschaft. Die Idee der 
                    organhaften Struktur beseitigt das Starre, Unbewegliche und 
                    das Dauernde, sie will die Bewegung als das Lebenschaffende, 
                    Lebenzeugende; sie bringt deshalb den Menschen aus den Steinmeeren 
                    der Städte heraus wieder in die Natur, um ihn nicht nur geistig 
                    zu entwickeln, sondern ihn auch psychisch zu nähren. Vielleicht 
                    wird die geometrische Figur noch lange auch in dieser Welt 
                    der organhaften Struktur herrschen, denn überall da, wo tote 
                    Masse auf engem Raum zusammengebracht wird, wird sich die 
                    geometrische Figur als eine Eigenschaft der Materie, als die 
                    Struktur der Materie einfinden.
 Die Stadtkultur wird das Geometrische nicht überwinden können, 
                    es sei denn, daß sie sich selbst in eine Landkultur wieder 
                    auflöse. Spengler sagt, die Kulturen gehen an ihren Großstädten 
                    zugrunde; wenn die organhafte Struktur die Großstädte wieder 
                    auflöst, so hätte sie also eine Aussicht, nicht zugrunde zu 
                    gehen. Inzwischen aber wird sich unsere gegenwärtige Stadtkultur 
                    noch einige Zeit mit der Geometrie herumzuschlagen haben, 
                    wenn auch ihre Rolle eine nachgeordnete sein wird. Gleichwohl 
                    liegen hier große Konflikte für die künstlerischen Probleme 
                    des neuen Bauens.
 Die Unterwerfung unter die struktive Idee, das Organhafte, 
                    ist heute ganz allgemein. Da, wo sich noch Widerstände zeigen, 
                    handelt es sich um die Reste einer der Geschichte angehörigen 
                    Ideologie, aber wir können sagen, daß heute grundsätzlich 
                    ein Bauwerk aus seinen Gebrauchsansprüchen heraus entwickelt 
                    wird und daß der Baumeister seinen Ehrgeiz darin sieht, diesen 
                    Gebrauchsansprüchen auf das vollkommenste zu genügen. In Erfüllung 
                    dieser Aufgabe entsteht ein Bauwerk als ein Gebrauchsgegenstand, 
                    aber auch als ein Bekenntnis zu einer struktiven Idee. Aber 
                    die so entstehende Form wird höheren Ansprüchen noch nicht 
                    genügen, denn in dem Augenblick, in dem wir das Bauwerk errichten, 
                    geben wir ihm zugleich ein Aussehen, die geistig ermittelte, 
                    technisch gebundene Form wird dargeboten. Wir entnehmen aus 
                    dieser Darbietung einer Verpflichtung zur künstlerischen Gestaltung, 
                    einen Auftrag der struktiven Idee, sie ideologisch darzustellen, 
                    sie sinnlich erlebbar zu demonstrieren.
 Diese Bindung des künstlerischen Auftrages an eine struktive 
                    Idee, an die Verwirklichung dieser Idee im individuellen Einzelfall, 
                    stellt diesem Auftrag das Thema.
 Freilich läßt nun dieses Thema noch viele Möglichkeiten offen, 
                    aber diese Möglichkeiten stehen unter der strengen Kontrolle 
                    einer auf ein bestimmtes Ziel gerichteten Ideologie, der Ideologie 
                    einer neuen sittlichen Ordnung. Rückblickend in die Vergangenheit 
                    möchte ich glauben, daß in dieser Auffassung von dem Sinne 
                    der künstlerischen Arbeit ein grundsätzlicher Unterschied 
                    gegenüber der Auffassung der Griechen zum Beispiel nicht besteht. 
                    Auch von ihrer künstlerischen Arbeit läßt sich sagen, daß 
                    sie zum Inhalt hatte, die Idee einer sittlichen Ordnung zu 
                    verkünden; was sich jedoch geändert hat, das ist das struktive 
                    Prinzip, das wir heute für die Errichtung einer sittlichen 
                    Ordnung zugrunde legen, und das allerdings führt zu großen 
                    Veränderungen auch in der Welt des Künstlerischen.
 
 Aus: Zentralblatt der Bauverwaltung, vereinigt mit der Zeitschrift 
                    für Bauwesen, 51 Jg. (15. Juli 1931), H. 29, S. 429-432
 Katalog: 
                    Hugo Haering, zusätzliche Texte Hugo 
                    Häring Homepage 
 Francesco Saverio Alessio Karriere-Preisträger  der sechsten Verleihung des italienischen Philosophiepreises 2012 in Certaldo (Florenz) DEMONI E SANGUE 'ndrangheta un potere glocale e invisibile 
 Gegen 
                    
                    die ?Ndrangheta. Ein Interview zwischen Deutschland und Italien.
                    Francesco Saverio Alessio ist ein kalabrischer Schriftsteller. Er hatte den Mut, die Stimme 
                    
                    gegen die ?Ndrangheta zu heben, sein Land zu verteidigen. Er wagte zu hoffen. Es war eine Lebensentscheidung, fr die er heute noch einen hohen Preis zahlt. 
                    
                    Und doch gibt er nicht auf. |  
         
          | 
 
   
 Mittelmeerdesign 
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 Mittelmeer-Inseln --Mit 
              seinen goldenen Stränden, seinem blauen Wasser und seinen Wassersportmöglichkeiten 
              ist das Mittelmeer eines der attraktivsten Meere der Welt. Überdies 
              sind seine Gewässer für die Wirtschaften von 20 europäischen Ländern 
              von entscheidender Bedeutung, insbesondere für die Tourismusbranche, 
              aber auch für eine Reihe anderer Industrien. Seit 1988 verstärkt 
              Europa seine Bemühungen, um die Komplexität dieses Meeres zu verstehen. 
              Das Programm EROS 2000 im westlichen Mittelmeer, das von 1988 bis 
              1995 durchgeführt wurde, lieferte eine Fülle wichtiger Informationen 
              über Wasserzirkulationsmechanismen und Verschmutzungsgrade im Mittelmeer. 
              Das Projekt ,Mediterranean Targeted Project" (MTP), das gegenwärtig 
              größte, multidisziplinäre Forschungsprojekt, das sowohl das westliche 
              als auch das östliche Mittelmeer abdeckt, wurde 1993 von der Europäischen 
              Kommission ins Leben gerufen. MTP ist ein bedeutender, europäischer 
              Versuch, das Mittelmeer besser zu verstehen und die menschlichen 
              Aktivitäten festzustellen, die diesem empfindlichen System möglicherweise 
              ernsthaften Schaden zufügen. [...] 
 
 Michele 
              LACAVA |  http://www.florense.it/Deutsch/Architektur_Mittelmeeres.asp |