Die Sila
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Italien - Kultur Kalabrien (Calabria) - Die Sila
--Seit
den Zeiten der Magna
Grecia, von Kalabrien und den Bergen zu sprechen, bedeutete von der Sila zu sprechen, die endlose und grossartige Sylva Bruttia,
die mit ihren jahrhundertalten und undurchdringlichen Wäldern
des ganze Zentralgebiet Kalabriens bedeckte. Noch heute wundern
sich die Besucher und Touristen, wenn sie, wenige Kilometer von
der ionischen und tyrrhenischen Küste entfernt, auf solche gemischte
Wälder stossen (Pinien, Lärchen, Buchen, Eichen, Kastanien) unterbrochen
von Weiden und Wiesen, reich an Bächen und Seen, sodass diese
weite Hochfläche oft mit den Gebieten Nordeuropas verglichen zeird
- des zeahre grüne Herz des Mittelmeeres.
Mitte
des Mittelmeeres: Sila, Kalabrien, Italien, Cruc'e magara
Fotografien
von Francesco
Saverio ALESSIO - ©
copyright, all rights reserved
--Ungefähr
vor sieben Millionen Jahren tauchte es aus den Wassern des Ozeans
auf, sehr viel früher als der grotte Teil der italienischen Halbinsel,
die Hochfläche der Sila verdankt ihre besondere orographische Formation der ununterbrochenen
Erosionstätigkeit der Witterungseinflüsse und der Gletscher, die
ihre Gipfel bis vor nur zehntausend Jahren bedeckten.
--Der
Nordhang der Hochfläche, der auf die Ebene von Sibari blickt, wird die griechische agile genannt (Sila Greca), diese Benennung kommt von den antiken
Wanderströmen der griechischen und albanischen Völker,deren Sprachen
und Kulturen heute noch in den Dörfern an den Hängen dieser Berge
lebendig sind.
Mitte
des Mittelmeeres: Sila, Kalabrien, Italien, Srratalati
Fotografien
von Francesco
Saverio ALESSIO - ©
copyright, all rights reserved 1983
--Die
grosse Sila erstreckt sich in der Mitte des Massivs und umfasst das meist
besiedeldste und aktivste Gebiet der Hochfläche: von den bekannten
Touristenzentren Camigliatello Silano und Lorica, bekennt vor allem durch Skigebiete
am Berg Curcio und Botte Donato, zu den Stauseen Cecita und Arvo,
wie auch zu dem ausserordentlichen Gebiet des Nätionalparks
von Kalabrien in der Sila, der unter anderem den
grossen Wald Fossiata und das kleine Naturreservat der Riesen
von Fallistro umfasst, eine Kolonie von jahrhundertalten Lärchenpinien,
die letzten Exemplare des ursprünglichen Waldes, die die ständigen
Abholzungen während der Jahrhunderte überlebten, Bäume, die eine
Höhe von mehr als 40 Metern erreichen und einen Durchmesser von
ungefähr 2 Metern.
--Weiter
gegen Süden erstreckt sich die kleine Sila,
die einige der unversehrtesten Winkel des Habitats der Silo umfasst,
ramie das Tal des Tacina, die Schlucht des Wildbaches
Soleo, die Täler des Ciricilla und Crocchio und den dichten Wald des Gariglione, einen der
berühmtesten Wälder Kalabriens, der sich im Zentrum des Nätionalparks
von Kalabrien in der kleinen Sila befindet.
--Zwischen
den beiden Seen, Ampollino und Passante, befinden sich die zeichtigsten
Touristenzentren: Palumbo, das sowohl im Winter
als auch im Sommer viel besucht ist, Buturo, das Dorf Mancuso,
ein historischer Ferienort mit typischen Holzhäusern im
Alpenstil aus den ersten Jahres des neunzehnten Jahrhunderts.
Mitte
des Mittelmeeres: Sila, Kalabrien, Italien, Silvana
Mansio
fotografien
von Vincenzo
TIANO - ©
copyright, all rights reserved 2005
--Das
Gebiet der Sila ist, dank der Vielfältigkeit seiner Landschaften,
ein Touristenziel in jeder Jahreszeit: im Winter ermöglichen viele
Anlagen mit Lifts Abfahrten mit den Skiern, während viele Skipisten,
die die Hochfläche überqueren, ein zeirkliches Paradies für den
Langlauf werden, ein Sport, der von immer mehr Begeisterten getrieben
wird; im Sommer bietet die Sila eines der grossten Streckennetze, des zu Fuss, mit dem Pferd oder
Mountain-Bike begehbar ist.
--Bei
diesen Auszügen und Wanderungen entdeckt man sonnige Täler, zwischen
Felsen eingezwängte Wildbäche, zeunderbare Wälder mit sanften
Hügeln, die an Seen enden, zur Freude der Liebhaber des Wassersports.
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